Microsoft Teams ist derzeit in aller Munde. Wer sich genauer mit dem Thema Cloud und Modern Workplace beschäftigt, kommt an Microsoft Teams momentan nur sehr schwer vorbei. Seit einigen Wochen haben nun auch wir in unserem Unternehmen Microsoft Teams im Einsatz. In dieser Blogartikel-Serie wollen wir klären was Microsoft Teams denn nun genau ist. Welche Vorteile bringt Microsoft Teams mit sich? Ist der Hype wirklich begründet? Wir begeben uns auf eine Reise quer durch unseren Unternehmensalltag und zeigen wie wir als Unternehmen Microsoft Teams in den verschiedenen Abteilungen aber auch als einzelne Anwender nutzen.
Was ist Microsoft Teams und was kann es?
Bevor wir uns jedoch auf Einsatzmöglichkeiten und Praxisbeispiele stürzen, sollten wir erst noch einmal kurz darauf eingehen was Microsoft Teams eigentlich ist. Laut Microsoft ist Microsoft Teams die am schnellsten wachsende Business-App der Unternehmensgeschichte. So weit, so gut. Doch was genau kann Teams nun? In der Praxis zeigt sich, dass die Anwendung oftmals von vielen falsch verstanden und lediglich als Business-Chat-Tool wahrgenommen wird. Doch Microsoft Teams verspricht viel mehr als das. So bündelt es den vollen Funktionsumfang von Office 365, ist also eine Collaboration-Plattform. Gruppen- und Einzelchats, Screensharing, Filesharing, Videoanrufe- und Konferenzen…vieles kann in Teams umgesetzt werden.
Welche Vorteile bietet Microsoft Teams?
Microsoft Teams verspricht in vielen Arbeitsbereichen eine Erleichterung der Zusammenarbeit. Mitglieder eines Teams haben Zugriff auf alle Unterhaltungen, Dateien und Besprechungen des Teams. Diese können nach verschiedenen Projekten oder Themen in Kanälen organisiert werden. So können einzelne Personen oder Projektteams in Echtzeit miteinander chatten. Die Unterhaltungen werden alle dauerhaft gespeichert, sind durch eine Suchfunktion schnell wieder auffindbar und so immer und überall projektspezifisch abrufbar. Über den Cloud-Speicher OneDrive haben die Anwender direkten Zugriff auf alle gängigen Office-Anwendungen. Sei es Word, Excel, PowerPoint oder OneNote – all diese Programme können direkt in Teams geöffnet und gleichzeitig von mehreren Kollegen parallel bearbeitet werden. Projekte können auf diese Weise wesentlich schneller durchlaufen werden. Zudem ermöglicht es Microsoft Teams, Dateien direkt in Teams zu teilen. Dabei hat der Anwender jederzeit einen sicheren Zugriff auf die Daten, Dateien und Dokumente und das unabhängig von Zeit, Ort und seinem Endgerät. Die Dienste OneNote, Skype für Business, PowerBI und SharePoint, aber auch Benachrichtigungen aus Sozialen Medien wie beispielsweise Twitter sowie Drittanbieter wie Trello sind in Microsoft Teams integrierbar. Mittels Audio-/Videokonferenzen kann in einer Gruppe oder auch im Einzel kommuniziert werden. Außerdem interessant: Auch Unternehmens-Externe können in einem Team mitarbeiten. Dafür ist lediglich ein eigener O365 Tenant erforderlich. Mittels Mailadresse kann der externe Projektmitarbeiter dann ganz einfach in ein Team eingeladen werden.
Das alles zeigt wie vielseitig Microsoft Teams im Unternehmen generell eingesetzt werden kann. Für den User stellt Microsoft Teams einen zentralen Ausgangspunkt für die tägliche Arbeit dar.
Wie sieht es nun aber im realen Arbeitsalltag aus? Wie nutzt unser eigenes Unternehmen Microsoft Teams? Hält die Plattform auch in der Realität was Microsoft den Anwendern verspricht? Mit den kommenden Blog-Artikeln werden wir einen Einblick in die Welt der Microsoft Teams-Anwender geben.