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Kurz vor der Einführung: Microsoft Purview Insider Risk Management erweitert die Vorlage für die Richtlinie Risky AI usage um Unterstützung für priorisierte Inhalte. Dadurch können Organisationen festlegen, welche Inhalte am sensibelsten sind – wie z. B. Sensitive Info Types (SITs), trainierbare Klassifizierer und Sensitivitätskennzeichnungen – und erhalten nur dann Warnmeldungen, wenn risikoreiche KI-Aktivitäten diese Inhalte betreffen.
Diese Mitteilung steht im Zusammenhang mit der Microsoft 365-Roadmap-ID 484085.
Wann dies geschieht:
Public Preview: Der Rollout beginnt Mitte Juli 2025 und wird voraussichtlich Ende Juli 2025 abgeschlossen sein.
Allgemeine Verfügbarkeit (weltweit): Der Rollout beginnt Mitte September 2025 (zuvor Mitte August) und wird voraussichtlich Ende September 2025 (zuvor Ende August) abgeschlossen sein.
Auswirkungen auf Ihre Organisation:
Dieses Update ermöglicht eine gezieltere Risikoerkennung, indem Administratoren Inhalte als hochprioritär festlegen können. Warnmeldungen werden nur ausgelöst, wenn risikoreiche KI-Aktivitäten diese definierten Inhalte betreffen, was die Störsignale reduziert und die Signalqualität verbessert.
Die Funktion ist standardmäßig verfügbar und von Administratoren konfigurierbar.
Bestehende Richtlinien werden nur geändert, wenn Ihre Organisation eine Aktualisierung vornimmt.
Priorisierte Inhalte erscheinen in Insider Risk Management > Alerts:
Definieren Sie priorisierte Inhalte in der Richtlinie unter Insider Risk Management > Content to prioritize > New insider risk policy > Decide whether to prioritize content:
Was Sie zur Vorbereitung tun müssen:
Der Rollout erfolgt automatisch zu den angegebenen Terminen, ohne dass vorab Maßnahmen durch Administratoren erforderlich sind. Überprüfen Sie Ihre aktuelle Konfiguration, um die Auswirkungen auf Ihre Organisation zu bewerten. Es empfiehlt sich, Ihre Administratoren und/oder Nutzer über diese Änderung zu informieren und die interne Dokumentation anzupassen.
Überprüfen Sie Ihre bestehenden Richtlinien im Insider Risk Management und identifizieren Sie Inhalte, die als priorisiert markiert werden sollten.
Microsoft Purview Insider Risk Management korreliert verschiedene Signale, um potenzielle böswillige oder unbeabsichtigte Insider-Risiken zu erkennen, wie z. B. Diebstahl geistigen Eigentums, Datenlecks und Sicherheitsverstöße. Insider Risk Management ermöglicht es Kunden, Richtlinien basierend auf ihren internen Vorgaben, Governance- und Organisationsanforderungen zu erstellen. Datenschutz ist von Anfang an integriert: Nutzer werden standardmäßig pseudonymisiert, und rollenbasierte Zugriffskontrollen sowie Prüfprotokolle gewährleisten Datenschutz auf Benutzerebene.
Weitere Informationen: Der Abschnitt Prioritize content in policies in Create and manage insider risk management policies | Microsoft Learn (wird vor dem Rollout aktualisiert)