Microsoft Defender for Office 365: Nachrichtenwarnungen für Nachrichten mit bösartigen URLs in Teams

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Microsoft Defender for Office 365 wird Nachrichtenwarnungen in Microsoft Teams einführen für Nachrichten, die URLs enthalten, welche als Spam, Phishing oder Malware markiert sind. Ab der öffentlichen Vorschau im September 2025 und der allgemeinen Verfügbarkeit im November 2025 erscheinen Warnungen sowohl für Empfänger als auch für Absender. Diese Warnungen sind standardmäßig aktiviert und lassen sich über das Teams Admin Center verwalten.

[Einführung]

Um Benutzer vor schädlichen Inhalten zu schützen, führen wir Nachrichtenwarnungen in Microsoft Teams ein. Diese neue Funktion zeigt ein Warnbanner bei Nachrichten mit URLs an, die als Spam, Phishing oder Malware gekennzeichnet sind – unabhängig davon, ob die Nachricht intern oder extern ist. Diese Warnungen erhöhen das Bewusstsein der Benutzer und ergänzen bestehende Sicherheitsfunktionen wie Safe Links und ZAP.

Dieser Beitrag ist mit der Roadmap-ID 502879 verknüpft.

Dieser Message Center-Beitrag wurde in Zusammenarbeit mit Microsoft Teams erstellt und bezieht sich auf den Teams-Beitrag MC1148539.

Abbildung i. Empfängeransicht: Benutzer sehen ein Warnbanner bei Nachrichten mit schädlichen URLs.

Benutzereinstellungen

Abbildung ii. Absenderansicht: Absender werden ebenfalls benachrichtigt, wenn ihre Nachricht eine markierte URL enthält.

Benutzereinstellungen

[Zeitplan:]

  • Public Preview (weltweit): Beginnt Anfang September 2025 und wird Mitte September 2025 abgeschlossen.
  • Allgemeine Verfügbarkeit (weltweit): Beginnt Anfang November 2025 und wird Mitte November 2025 abgeschlossen.

[Auswirkungen auf Ihre Organisation:]

  • Betroffene Benutzer: Alle Kunden von Microsoft Defender für Office 365 (MDO) und Microsoft Teams Enterprise-Kunden.
  • Was passiert:
    • Nachrichtenwarnungen erscheinen in zwei Szenarien:
      • Bekannte schädliche URLs: Ist eine URL bereits als schädlich bekannt, wird die Nachricht mit einer Warnung zugestellt.
      • Post-Delivery-URLs: Wird eine URL nach der Zustellung als schädlich eingestuft, erfolgt eine nachträgliche Warnung für bis zu 48 Stunden.
    • Empfängeransicht: Benutzer sehen ein Warnbanner bei Nachrichten mit schädlichen URLs.
    • Absenderansicht: Absender werden ebenfalls benachrichtigt, wenn ihre Nachricht eine markierte URL enthält.
    • Die Funktion wird bei allgemeiner Verfügbarkeit standardmäßig aktiviert.
    • Admins können die Funktion über das Teams Admin Center > Nachrichteneinstellungen verwalten.
    • Wenn mindestens ein Mandant die Funktion aktiviert hat, sind die Nachrichtenwarnungen für den gesamten Mandanten aktiv.
    • Nachrichtenwarnungen ergänzen bestehende Schutzmechanismen:
      • Safe Links: Bietet weiterhin Schutz zum Zeitpunkt des Klicks in Teams.
      • ZAP-Nachrichtenblockierung: Ist ZAP aktiviert, haben ZAP-Blockierungen Vorrang vor Nachrichtenwarnungen.

[Vorbereitungsempfehlungen:]

[Compliance-Aspekte:]

Neue Datenspeicherung: URLs, die als schädlich markiert sind, können temporär gespeichert werden.
Änderungen bei der Datenverarbeitung: Nachrichten werden nach der Zustellung neu bewertet, wenn sich die URL-Bewertung ändert, was die Verarbeitung des Nachrichteninhalts beeinflusst.
KI-/ML-Fähigkeiten: URL-Bewertungen erfolgen anhand der Bedrohungsinformationen von Microsoft Defender und ML-basierter Erkennung.
Admin-Kontrolle: Administratoren können die Funktion über das Teams Admin Center ein- oder ausschalten.
Entra ID-Gruppenkontrolle: Funktionssteuerungen können über die Mitgliedschaft in Entra ID-Gruppen gesteuert werden.

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