Neue Richtlinieneinstellung zur Anforderung ausdrücklicher Zustimmung für Aufzeichnung und Transkription in Teams 1:1-Anrufen

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Microsoft Teams erfordert künftig eine ausdrückliche Zustimmung vor der Aufnahme oder Transkription von 1:1 PSTN- oder VoIP-Anrufen, um Datenschutz und Compliance zu verbessern. Diese standardmäßig deaktivierte Funktion kann von Administratoren aktiviert werden und gilt ab November 2025 für Desktop-Apps. Zustimmungsprompts deaktivieren die Medien der Teilnehmer bis zur Erteilung der Zustimmung.
[Einführung]

Um Transparenz und Benutzerkontrolle zu verbessern, erweitert Microsoft Teams die Funktion für explizite Aufnahmeneinwilligung auf 1:1-Anrufe, die über das öffentliche Telefonnetz (PSTN) oder Teams Voice over Internet Protocol (VoIP) geführt werden. Dieses Update stellt sicher, dass Teilnehmer eine ausdrückliche Zustimmung geben müssen, bevor ihre Medien (Audio, Video und Inhaltsfreigabe) in einer von einem anderen Benutzer initiierten Aufnahme oder Transkription enthalten sind. Diese Änderung unterstützt die Einhaltung von Datenschutzbestimmungen und entspricht dem Kundenfeedback, das granularere Zustimmungssteuerungen fordert.

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[Zeitplan der Einführung:]
  • Targeted Release: Beginnt Anfang November 2025, Abschluss Anfang November 2025.
  • Allgemeine Verfügbarkeit (weltweit, GCC): Beginnt Mitte November 2025, Abschluss Mitte November 2025.
  • Allgemeine Verfügbarkeit (GCC High): Beginnt Ende November 2025, Abschluss Anfang Dezember 2025.
  • Allgemeine Verfügbarkeit (DoD): Beginnt Anfang Dezember 2025, Abschluss Anfang Dezember 2025.
[Auswirkungen auf Ihre Organisation:]

Wer ist betroffen:

  • Microsoft Teams-Administratoren, die Anrufrichtlinien verwalten.
  • Benutzer, die an 1:1-PSTN- oder Teams-VoIP-Anrufen teilnehmen, bei denen eine Aufnahme oder Transkription initiiert wird.

Was wird passieren:

  • Diese Funktion gilt für die Microsoft Teams-Desktop-Apps auf Windows und macOS.
  • Standardmäßig ist die explizite Aufnahmeneinwilligung DEAKTIVIERT und muss von Administratoren aktiviert werden.
  • Wenn aktiviert:
    • Benutzer, die eine Aufnahme oder Transkription in 1:1-Anrufen starten, lösen eine Einwilligungsabfrage für den anderen Teilnehmer aus.
    • Bis die Zustimmung erteilt wird, sind der Ton, das Video und die Bildschirm-/Inhaltsfreigabe des Teilnehmers deaktiviert und werden folglich von der Aufnahme ausgeschlossen.
  • Administratoren können diese Richtlinie mandantenweit oder für bestimmte Benutzer anwenden.
[Vorbereitungsmöglichkeiten:]
  • Aktualisieren Sie Schulungsmaterialien, um widerzuspiegeln, dass die explizite Aufnahmeneinwilligung nun für 1:1-Anrufe (PSTN und Teams VoIP) gilt.
  • Informieren Sie Benutzer darüber, dass eine Zustimmung erforderlich ist, bevor eine Aufnahme oder Transkription in 1:1-Anrufen beginnen kann.
  • Administratoren können diese Funktion via PowerShell oder im Microsoft Teams Admin Center verwalten.

PowerShell-Befehle:

Set-CsTeamsCallingPolicy -Identity Global -ExplicitRecordingConsent \"Enabled\" Set-CsTeamsCallingPolicy -Identity Global -ExplicitRecordingConsent \"Disabled\"

Weitere Informationen: Dokumentation zu Set-CsTeamsCallingPolicy

[Compliance-Aspekte:]

Audit-Logging: Zustimmungsdaten werden in Audit-Protokollen erfasst. Siehe Audit-Log-Aktivitäten in Microsoft Purview.

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