Neue Richtlinieneinstellung zur Anforderung ausdrücklicher Zustimmung für Aufzeichnung und Transkription in 1:1-Teams-Anrufen

Lesezeit

3 Minuten

Die Inhalte auf dieser Seite wurden maschinell übersetzt.

Microsoft Teams verlangt ab Anfang 2026 eine ausdrückliche Zustimmung für Aufnahme und Transkription bei 1:1 VoIP-Anrufen. Administratoren müssen diese Funktion aktivieren, die Teilnehmer vor der Aufnahme zur Zustimmung auffordert. PSTN-Nutzer sind automatisch einverstanden. Schulungen und Aktualisierungen der Richtlinien werden zur Vorbereitung empfohlen.

[Einführung]

Um Transparenz und Benutzerkontrolle zu verbessern, erweitert Microsoft Teams die Funktion der ausdrücklichen Aufnahmezustimmung auf 1:1 Teams-Anrufe. Dieses Update stellt sicher, dass Teilnehmer eine ausdrückliche Zustimmung geben müssen, bevor ihre Mediendaten (Audio, Video und Inhaltsfreigabe) in einer von einem anderen Nutzer gestarteten Aufnahme oder Transkription enthalten sind. Diese Änderung unterstützt die Einhaltung von Datenschutzbestimmungen und entspricht dem Kundenfeedback, das granularere Zustimmungssteuerungen fordert.

Diese Nachricht ist mit der Roadmap-ID 503295 verknüpft.

[Zeitplan]

  • Targeted Release: Beginnt Anfang Januar 2026 (vorher Anfang Dezember 2025), Abschluss Mitte Januar 2026 (vorher Mitte Dezember 2025).
  • Allgemeine Verfügbarkeit (weltweit, GCC): Beginnt Mitte Januar 2026 (vorher Mitte Dezember 2025), Abschluss Ende Januar 2026 (vorher Mitte Januar).
  • Allgemeine Verfügbarkeit (GCC High): Beginnt Anfang Februar 2026 (vorher Ende Januar), Abschluss Mitte Februar 2026 (vorher Anfang Februar).
  • Allgemeine Verfügbarkeit (DoD): Beginnt Mitte Februar 2026 (vorher Ende Januar), Abschluss Ende Februar 2026 (vorher Mitte Februar).

[Auswirkungen auf Ihre Organisation]

Betroffene Personen:

  • Microsoft Teams-Administratoren, die Anrufrichtlinien verwalten.
  • Benutzer, die an 1:1 Teams VoIP-Anrufen teilnehmen, bei denen eine Aufnahme oder Transkription gestartet wird.
  • Öffentliche Telefonnetz-Endpunkte (PSTN) erhalten eine automatische Zustimmung. Die Unterstützung ausdrücklicher Zustimmung für PSTN wird in einer zukünftigen Version enthalten sein.

Was passiert:

  • Diese Funktion gilt für Microsoft Teams-Desktop-Apps unter Windows und macOS.
  • Standardmäßig ist die ausdrückliche Aufnahmezustimmung deaktiviert und muss von Administratoren aktiviert werden.
  • Wenn aktiviert:
    • Benutzer, die in 1:1-Anrufen eine Aufnahme oder Transkription starten, lösen eine Zustimmungseinholung beim anderen VoIP-Teilnehmer aus.
    • Bis eine Zustimmung erteilt wird, sind Audio, Video und Bildschirm-/Inhaltsfreigabe des Teilnehmers deaktiviert und somit von der Aufnahme ausgeschlossen.
    • PSTN-Benutzer erhalten eine automatische Zustimmung. Weitere Informationen finden Sie unter Manage Teams recording policies | Auto consent endpoints and platforms.
  • Administratoren können diese Richtlinie mandantenweit oder für bestimmte Benutzer anwenden.

[Vorbereitungsmöglichkeiten]

  • Aktualisieren Sie Schulungsmaterialien dahingehend, dass die ausdrückliche Aufnahmezustimmung nun auch für 1:1-Anrufe (PSTN und Teams VoIP) gilt.
  • Informieren Sie Benutzer darüber, dass vor Beginn einer Aufnahme oder Transkription in 1:1-Anrufen eine Zustimmung erforderlich ist.
  • Administratoren können diese Funktion über PowerShell oder das Microsoft Teams Admin Center verwalten.

PowerShell-Befehle:

Set-CsTeamsCallingPolicy -Identity Global -ExplicitRecordingConsent \"Enabled\" Set-CsTeamsCallingPolicy -Identity Global -ExplicitRecordingConsent \"Disabled\"

Weitere Informationen: Set-CsTeamsCallingPolicy Dokumentation

[Compliance-Aspekte]

Audit Logging: Zustimmungsdaten werden in Prüfprotokollen erfasst. Siehe Audit-Log-Aktivitäten in Microsoft Purview.

Wir sind für Sie da

Haben Sie Fragen oder benötigen Sie Unterstützung? Wir helfen gerne weiter.