Microsoft Purview | Data Lifecycle Management: Neuer sicherer Workflow zum Umgehen von rechtlichen Aufbewahrungs- und Aufbewahrungsrichtlinien

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Die Einführung der Priority Cleanup-Funktion von Microsoft Purview, die Administratoren ermöglicht, juristische Sperren und Aufbewahrungsrichtlinien für die dauerhafte Löschung in Exchange zu umgehen, verzögert sich von Anfang Februar auf Ende Februar 2025. Die Funktion erfordert mehrere Genehmigungen, spezifische Rollen und unterstützt die Richtliniensimulation für eine sichere Verwaltung des Datenlebenszyklus.

Nach weiterer Überprüfung wurde dies auf einen späteren Zeitpunkt verschoben. Wir entschuldigen uns für etwaige Unannehmlichkeiten.

Mit dieser neuen Funktion können Datenverwaltungsadministratoren die dauerhafte Löschung sensibler Inhalte aus Microsoft Exchange-Postfächern beschleunigen und dabei bestehende Aufbewahrungseinstellungen oder eDiscovery-Sperren außer Kraft setzen. Dieser Prozess kann aus Sicherheits- oder Datenschutzgründen erforderlich sein, beispielsweise nach einem Datenvorfall oder zur Erfüllung von Compliance- und regulatorischen Anforderungen.

Diese Nachricht ist mit der Microsoft 365-Roadmap-ID 392838 verknüpft.

Wann dies erfolgt:

Öffentliche Vorschau: Wir beginnen mit der Bereitstellung Ende Februar 2025 (zuvor Anfang Februar) und erwarten den Abschluss bis Mitte März 2025 (zuvor Mitte Februar).

Weltweit: Wir informieren Sie über das Message Center, wenn wir bereit sind, fortzufahren. 

Auswirkungen auf Ihre Organisation:

Priority Cleanup-Administratoren können nun eine Priority Cleanup-Richtlinie für Exchange einrichten, um Ausnahmen von Aufbewahrungsprinzipien und eDiscovery-Sperren für bestimmte Szenarien zu erstellen. Sobald Administratoren in der Data Lifecycle Management (DLM)-Lösung in Microsoft Purview sind, können sie die Registerkarte Priority Cleanup aufrufen und dem Assistenten folgen, um diese Richtlinie einzurichten. Wie bei automatisch angewandten Aufbewahrungsbezeichnungen unterstützt Priority Cleanup den Simulationsmodus für Richtlinien, sodass Administratoren die zurückgegebenen Beispiele überprüfen können, falls die Richtlinienkonfiguration vor der Aktivierung noch Feinabstimmungen benötigt. Da das Löschen durch eine Priority Cleanup-Richtlinie irreversible Auswirkungen hat und bestehende Sperren außer Kraft setzt, erfordert der Prozess mehrere Genehmigungen, spezifische Rollen und wird protokolliert. Dementsprechend müssen die jeweiligen Prüfer zwingend bei der Erstellung der Richtlinie hinzugefügt werden, um die Verfügung von Elementen unter Aufbewahrung oder eDiscovery-Sperre zu ermöglichen. 

Was Sie zur Vorbereitung tun müssen:

Aufgrund der integrierten Schutzmechanismen ist die Funktion standardmäßig auf Mandantenebene aktiviert. Priority Cleanup kann jedoch auf der Einstellungsseite für Priority Cleanup deaktiviert werden. Wenn Sie keine neuen Priority Cleanup-Richtlinien erstellen können, beachten Sie bitte Ihre Data Lifecycle Management-Dokumentation bezüglich der erforderlichen Rollen- und Berechtigungen. Eine neue Rollenzuweisung \"Priority Cleanup Administrator\" wurde nun den Purview-Rollenberechtigungen hinzugefügt, um Datenverwaltungsadministratoren die Nutzung dieser Funktion zu ermöglichen.

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